• Prälat-Vospohl-Preis 2016

    Prälat-Vospohl-Preis 2016

Prälat-Vospohl-Preis

Prälat-Vospohl-Preis - Urkunde (c) v-k-r.de

1999 hat der VKR beschlossen, den Prälat-Vospohl-Preis für hervorragende Arbeiten zum katholischen Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen zu verleihen. Im Jahr 2001 ist er zum ersten Mal vergeben worden.

Mit dem Prälat-Vospohl-Förderpreis zeichnet der VKR Bundesverband alle zwei Jahre innovative und praxisnahe Arbeiten zum katholischen Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen aus.

Der Name des Preises ist Programm: Wilhelm Vospohl machte zuerst eine kaufmännische Lehre, bevor er Theologie studierte. Mit 28 Jahren wurde er zum Priester geweiht. Er arbeitete als Religionslehrer an einer Kölner Berufsschule und prägte den Religionsunterricht durch seine ideenreiche Arbeit als Referent für Berufsschulen in der Erzdiözese Köln.

Der Förderpreis ist mit 2.000,00 EUR dotiert und kann auf mehrere Arbeiten aufgeteilt werden. Die Verleihung fand in einem Festakt im Rahmen der Bundesdelegiertenversammlung des VKRs im Mai 2023 statt. Prinzipiell gilt auch zukünftig die nachfolgende Ausschreibung.

Verantwortlich und für weitere Rückfragen ansprechbar ist der VKR-Bundesvorstand.

Ausschreibung

Teilnahmebedingungen: Prälat-Vospohl-Förderpreis des VKR e. V.
Verantwortlich und für weitere Rückfragen ansprechbar ist der VKR-Bundesvorstand

Mit dem Prälat-Vospohl-Förderpreis zeichnet der VKR innovative und praxisnahe Arbeiten zum katholischen Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen aus.

Folgende Unterlagen zur Teilnahme um die Vergabe des Prälat-Vospohl-Förderpreises des VKR sind zu erbringen:

  1. Eine den Ausschreibungszielen und -kriterien entsprechende und abgeschlossene neuere Arbeit zur Didaktik des katholischen Religionsunterrichts an Berufsbildenden Schulen in Deutschland in Verbindung mit Theologie, Religionspädagogik und anderen Wissenschaften bzw. Unterrichtsfächern
  2. Diese Arbeit muss dem VKR in zwei Exemplaren bis zum 01.11.2022 vorgelegt werden. Ein Exemplar der Preisträger-Arbeit verbleibt beim VKR.
  3. Ein schriftlicher Beleg seitens der Institution (etwa Studienseminar, Schule, Fakultät, Fachbereich, Verband), in der die Arbeit angefertigt wurde.
  4. Schriftliches Einverständnis zur gutachterlichen Durchsicht der vorgelegten Arbeit durch Beauftragte des VKR.
  5. Schriftliche Einverständniserklärung zur Veröffentlichung der vorgelegten Arbeit (ggf. in Auszügen) in einer religionspädagogischen Zeitschrift oder Reihe, wenn der "Prälat-Vospohl-Förderpreis" dieser Arbeit zuerkannt werden sollte.
  6. Kurzer Lebenslauf mit studienbezogenem bzw. beruflichem Werdegang

Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Vergabe des "Prälat-Vospohl-Förderpreises des VKR". Erstellungs- und Vervielfältigungskosten der vorgelegten Arbeiten werden seitens des VKR e. V. nicht übernommen.

Preisträger 2021

Die Arbeiten der Einsender:innen wurden von den beiden Gutachtern Prof. Dr. Matthias Gronover, dem stellvertretenden Leiter des KIBOR, und Johannes Gather vom katechetischen Institut des Bistums Aachen gelesen und bewertet wurden.

Ausgezeichnet wurden

  • Desirée Sarrazin
    für ihre Arbeit „Eine Studie zur Entwicklung einer Kriteriologie für den Umgang mit Unterrichtsmaterialien im Religionsunterricht am Berufskolleg“

und

  • Max Schirmer
    für seine Arbeit „Spiritual Movers – Pilotprojekt zu einer fächerverbindenden Qualifizierung für Schüler:innen zum Ausbau eines pastoralen Angebots an Schulen“.

Außerdem wurde erstmalig der Projektpreis des VKR vergeben.

Alle Preisträger:innen wurden im Rahmen einer online-Feierstunde am 11. Juni mit viel Musik gewürdigt. Birgit van Elten als Bundesvorsitzende des VKR gratulierte im Namen des ganzen Verbandes, zeigte ihnen ihre Urkunden und avisierte ihnen ihr Preisgeld. Die beiden Gutachter würdigten die Arbeiten in einer pointierten Laudatio und erhielten ein Dankeschön vom Verband.

Preisträger 2016

Prälat-Vospohl-Preis 2016 (1) - Preisträger (c) v-k-r.de

Insgesamt sechs Einsenderinnen gab es 2016, deren Arbeiten von den beiden Gutachtern Dr. Matthias Gronover, dem stellvertretenden Leiter des KIBOR, und Johannes Gather vom katechetischen Institut des Bistums Aachen gelesen und bewertet wurden.

Ausgezeichnet wurden

  • Anna Brümmer
    für ihre Arbeit „Weil Du in meinen Augen teuer und wertvoll bist“ (Jes 43,4) – Planung, Umsetzung und Reflexion von Oasen-Tagen im Kloster zum Thema „Perlen des Lebens“ unter Einbeziehung kreativer Elemente und offener religiöser Angebote, durchgeführt im katholischen Religionsunterricht mit einer Klasse der berufsqualifizierenden Berufsfachschule - Pflegeassistenz – (Schriftliche Hausarbeit für das 2. Staatsexamen)

und

  • Anne Deitmar
    für ihre Arbeit "Religiöser Heterogenität in interkonfessionellen und interkulturellen Lerngruppen begegnen - Eine empirische Studie mit Religionslehrkräften im Vorbereitungsdienst an Berufsbildenden Schulen" (Masterarbeit an der Universität Osnabrück).

Birgit van Elten als Bundesvorsitzende des VKR überreichte die Urkunden und das Preisgeld von jeweils 2000 Euro und gratulierte im Namen des ganzen Verbandes. Dr. Matthias Gronover würdigte die beiden Arbeiten in einer pointierten Laudatio. Die beiden Gutachter und die übrigen Einsenderinnen durften sich über Geschenke des VKR freuen.